Manchmal hat das Gute die schlechtesten Karten

Kaveh Akbar:"Märtyrer" (Rowohlt Verlag) | 17.2.2025
Bevor Drogen und Alkohol dem jungen Cyrus endgültig den Hahn abdrehn, schafft er es clean zu werden und sich endlich der Frage nach dem Sinn des Lebens zu stellen. Seine Mutter, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist, als Cyrus noch ein Baby war und sein Vater, der ihn aus dem Iran nach Amerika verpflanzt hat, haben Cyrus in einem existenziellen Vakuum zurückgelassen. Wer ist er, wer will er sein und wo ist sein Platz im Leben? Was macht das Leben lebenswert und welchen Sinn ergibt das Dasein? Wie und wen will er lieben, von wem geliebt werden? Zee, Cyrus bester und einziger Freund, der an ihn glaubt, ihm all seine Zuneigung schenkt, die er aufbringen kann, begleitet ihn auf eine Odyssee in die Vergangenheit nach New York. Ein Museum in Brooklyn, eine Künstlerin, die ihre letzten Tage im Leben mit anderen Menschen teilen möchte und eine Galeristin, die mehr über Cyrus weiß, als er selbst, werden zum Dreh- und Angelpunkt seiner Wahrheitsfindung...
Was für ein Debütroman! Nominiert für den National Book Award 2024 und schon jetzt für mich das Buch des Jahres!
Eine Hymne auf das Leben, die Liebe, die Freundschaft und den Glauben an uns selbst. Ein Buch über die Kraft der Literatur, der Kunst und die Faszination des Unerklärlichen. Eine literarische Sensation, die sich ins Herz und in die Seele einbrennt und einen nicht mehr loslässt.
Erscheint im März 2025.
Lesen! Unbedingt lesen!
Das ist ein Befehl!