Als der junge, gefeierte Schostakowitsch seine große Oper "Lady Macbeth von Mzensk" aufführt, fällt dieser in Ungnade und wird Kraft Stalins von allen Bühnen ausgeschlossen. Der Musiker fürchtet die Deportation durch die Geheimpolizei, verbringt seine Nächte fortan in Fahrstuhlnähe auf gepackten Koffern, um seiner Familie die Schande zu ersparen. Zwar wird der geächtete Musiker "nur" zu einem Verhör mitgenommen, dennoch bringt es den armen Schostakowitsch in arge Bedrängnis. Er soll einen befreundeten, hochdekorierten Marschall denunzieren und ihn eines Attentates überführen.
Aber dem Maestro, der Denunziation unfähig, kommt ein glücklicher Zufall zu Hilfe. Und auch sonst wendet sich das Blatt für den durch Repressalien gebeutelten Komponisten. Stalin besinnt sich plötzlich wieder auf den großen Dimitri Schostakowitsch, ein neuer Komplott wird geschmiedet und "Schosta" avanciert plötzlich zum Aushängeschild Russlands und Repräsentant sozialister Musik....
Brilliant! Toll geschrieben und messerscharf analysiert!
Was ist Kunst in Zeiten von totalitären Regimen mit all ihrer Korrumpierbarkeit?
Welchen Wert hat Kunst und wieviel Freiheit gesteht man ihr zu?
Lesen!
Unbedingt lesen!
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